Zukunft für „Studium nach Flucht“
Kreiswohnbau spendet der Stiftung Uni Hildesheim 5.000 Euro
Hildesheim. Die Kreiswohnbau sichert der Universität die Fortsetzung ihrer Programme für Flüchtlinge im kommenden Jahr. Dazu gehören Informations- und Beratungsangebote, Sprachkurse sowie der Besuch von Fachveranstaltungen als Gasthörer oder künftig im Rahmen eines regulären Studiums. Seit dem Sommersemester 2015 laufen die Angebote. Mehr als 200 Flüchtlinge nahmen seitdem an Informationsveranstaltungen teil, 80 nutzten die Studienberatung. Heute verzeichnet die Universität Hildesheim 35 Teilnehmer in den Intensivsprachkursen und 20 Flüchtlinge unter den Gasthörern. Die ersten Absolventen eines Uni-Sprachkurses wollen bald ein Studium aufnehmen. „Dann kommt die nächste Herausforderung: Die Studierenden benötigen Stipendien für die Studienfinanzierung“, erläutert Prof. Dr. Martin Schreiner, Vizepräsident für Stiftungsentwicklung der Universität. „Zunächst sind wir sehr froh, dass wir das Projekt mit Hilfe der Kreiswohnbau fortsetzen können.“ Tw
Quelle: Hildesheimer Allgemeine Zeitung, 16. Dezember 2016