So soll das KWG-Wohnen im Ostend aussehen
Baugesellschaft präsentiert Entwürfe für Miet- und Eigentumswohnungen in neuem Oststadt-Viertel

Fürs Ostend was Neues: KWG-Geschäftsführer Matthias Kaufmann (l.) ist begeistert vom Entwurf des Architekten Sven Hirsch (r.) FOTO: FUHRHOP
HILDESHEIM. Die KWG hat als erste der hiesigen Baugesellschaften ihre Entwürfe fürs Wohnen im neuen Oststadt- Baugebiet Ostend präsentiert. In einem Wettbewerb hatte sich das Hildesheimer Architektenbüro Hirsch mit seinen Entwürfen klar durchgesetzt und den Zuschlag erhalten.
Die KWG hatte sich auf dem ehemaligen Mackensen-Gelände, das seit kurzem offiziell den Namen Ostend trägt, ein 6.000 Quadratmeter großes Grundstück gesichert. Auf diesem sollen nach dem Hirsch-Konzept auf der Ostseite ein Gebäude in U-Form mit 60 bis 65 Mietwohnungen entstehen, davon werden nach Angaben des KWG-Geschäftsführers Matthias Kaufmann mindestens 15 Sozialwohnungen sein. Auf der Westseite des Grundstücks ist ein Riegel-Bau mit bis zu 20 Eigentumswohnungen geplant, zwischen beiden Gebäuden liegt ein begrünter Innenhof.

So sehen die Gebäude aus, die KWG im Ostend errichten will. ENTWÜRFE: HIRSCH ARCHITEKTEN
Während die KWG die Mietwohnungen im Zwei- bis Drei-Zimmer- Bereich mit 60 bis 85 Quadratmetern Größe plant (Kaufmann: „Da gibt es Nachholfbedarf am Markt“), werden die Eigentumswohnungen zum Teil deutlich größer ausfallen. „Wir orientieren uns auch da am Bedarf,“ sagt Kaufmann und ergänzt lachend: „Der Köder muss schließlich vor allem dem Fisch schmecken.“ Für jede Wohnung der KWG-Immobilien ist ein Stellplatz in einer Tiefgarage eingeplant. Jan
Informationen zum Neubaugebiet gibt es auf der Internetseite der Stadt unter der Adresse www.hildesheim.de/ostend
Quelle: Kehrwieder am Sonntag, 03. Dezember 2017