04. Dezember 2017

So soll das KWG-Wohnen im Ostend aussehen

Baugesellschaft präsentiert Entwürfe für Miet- und Eigentumswohnungen in neuem Oststadt-Viertel

Fürs Ostend was Neu­es: KWG-Geschäfts­füh­rer Mat­thi­as Kauf­mann (l.) ist begeis­tert vom Ent­wurf des Archi­tek­ten Sven Hirsch (r.) FOTO: FUHRHOP

HILDESHEIM. Die KWG hat als ers­te der hie­si­gen Bau­ge­sell­schaf­ten ihre Ent­wür­fe fürs Woh­nen im neu­en Ost­stadt- Bau­ge­biet Ostend prä­sen­tiert. In einem Wett­be­werb hat­te sich das Hil­des­hei­mer Archi­tek­ten­bü­ro Hirsch mit sei­nen Ent­wür­fen klar durch­ge­setzt und den Zuschlag erhalten.

 

Die KWG hat­te sich auf dem ehe­ma­li­gen Macken­sen-Gelän­de, das seit kur­zem offi­zi­ell den Namen Ostend trägt, ein 6.000 Qua­drat­me­ter gro­ßes Grund­stück gesi­chert. Auf die­sem sol­len nach dem Hirsch-Kon­zept auf der Ost­sei­te ein Gebäu­de in U-Form mit 60 bis 65 Miet­woh­nun­gen ent­ste­hen, davon wer­den nach Anga­ben des KWG-Geschäfts­füh­rers Mat­thi­as Kauf­mann min­des­tens 15 Sozi­al­woh­nun­gen sein. Auf der West­sei­te des Grund­stücks ist ein Rie­gel-Bau mit bis zu 20 Eigen­tums­woh­nun­gen geplant, zwi­schen bei­den Gebäu­den liegt ein begrün­ter Innenhof.

So sehen die Gebäu­de aus, die KWG im Ostend errich­ten will. ENTWÜRFE: HIRSCH ARCHITEKTEN

Wäh­rend die KWG die Miet­woh­nun­gen im Zwei- bis Drei-Zim­mer- Bereich mit 60 bis 85 Qua­drat­me­tern Grö­ße plant (Kauf­mann: „Da gibt es Nach­holf­be­darf am Markt“), wer­den die Eigen­tums­woh­nun­gen zum Teil deut­lich grö­ßer aus­fal­len. „Wir ori­en­tie­ren uns auch da am Bedarf,“ sagt Kauf­mann und ergänzt lachend: „Der Köder muss schließ­lich vor allem dem Fisch schme­cken.“ Für jede Woh­nung der KWG-Immo­bi­li­en ist ein Stell­platz in einer Tief­ga­ra­ge ein­ge­plant. Jan

 

Infor­ma­tio­nen zum Neu­bau­ge­biet gibt es auf der Inter­net­sei­te der Stadt unter der Adres­se www.hildesheim.de/ostend

 

Quel­le: Kehr­wie­der am Sonn­tag, 03. Dezem­ber 2017

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