Kreiswohnbau-Cup am Wochenende soll mehr als nur ein munteres Test-Turnier werden
Oberbeck will mit starken Gegnern seine Jungs „pricken“
(R.F.) Hildesheim. Eintracht-Trainer Gerald Oberbeck will Reizpunkte setzen. „Man muss die Jungs pricken“, umschreibt er sein anspruchsvolles Wochenendprogramm. Er hat einen illustren Kreis in die Sparkassen-Arena eingeladen. Erstligaabsteiger TuS N Lübbecke, Zweitligist VfL Bad Schwartau sowie die ambitionierten Drittligisten vom VfL Potsdam und Eintracht spielen den Kreiswohnbau-Cup 2016 aus.
Am Samstag treten um 17 Uhr der VfL Bad Schwartau und der VfL Potsdam im ersten Halbfinale gegeneinander an. Ab 19 Uhr steht dann Gastgeber Eintracht Hildesheim dem TuS N Lübbecke gegenüber. Am Sonntag stehen dann die Finalspiele auf dem Programm. Schon um 10 Uhr treffen die beiden Verlierer aufeinander. Pünktlich um 12 Uhr wird das Endspiel angepfiffen. Gerald Oberbeck ist sich bewusst, dass er ein starkes Teilnehmerfeld zusammengestellt hat. Der TuS N-Lübbecke musste nach einem verpatzten Saisonstart der vergangenen Erstligasaison am Ende den Gang in die 2. Bundesliga antreten. Auch der VfL Potsdam und der VfL Bad Schwartau stecken derzeit mitten in der Saisonvorbereitung. Beide Mannschaften möchten in den nächsten Jahren gern in der 2. Bundesliga spielen. Bad Schwartau ist dort seit Jahren aktiv, fand sich zuletzt aber im unteren Mittelfeld wieder.
Der Drittligist VfL Potsdam möchte dagegen in den kommenden Jahren gern in die 2. Bundesliga aufsteigen. Schon im letzten Jahr war das Team von Trainer Jens Deffke, einem ehemaligen Eintracht-Spieler, gemeinsam mit Eintracht unter den Top 4 der 3. Liga Nord.
Oberbeck: „Wir werden in den beiden Spielen des Wochenendes mächtig gefordert werden.“ Ob Oberbeck bereits erstmals seinen Neuzugang Adam Papadopoulos am Kreis präsentieren kann, ist noch nicht sicher.
Im Training hat der griechische Nationalspieler allerdings einen sehr starken Eindruck gemacht. Der verletzte Andi Simon legte sich jedenfalls bereits fest. Simon: „Keine Frage. Adam ist ein Kracher.“
Quelle: Kehrwieder am Sonntag, 07. August 2016