30. Juni 2018

Das große Stühlerücken“

Kwg setzt auf Neubauten – und stärkt Center in der Fläche / Neue Mitarbeiterin in Alfeld

Geschäfts­füh­rer Mat­thi­as Kauf­mann (links) und Abtei­lungs­lei­ter Marc Tho­ma begrü­ßen Jose­phi­ne Sal­land in der kwg-Geschäfts­stel­le an der Kaland­stra­ße. Foto: Mosig

ALFELD / KREIS. Ab 1. Juli ändern sich Tei­le in der Kreis­wohn­bau-Betriebs­or­ga­ni­sa­ti­on. Wie kwg-Geschäts­füh­rer Mat­thi­as Kauf­mann mit­teilt, ist man seit eini­ger Zeit dabei, das Woh­nungs­port­fo­lio umzu­bau­en: „Wir haben uns von alten Bestän­den getrennt und sind dabei, an vie­len Orten Neu­bau­pro­jek­te zu initi­ie­ren.“ Erst­mals seit Jahr­zehn­ten habe man die glei­che Sum­me in Neu­bau­ten und in die Bestands­pfle­ge gesteckt: jeweils sie­ben Mil­lio­nen Euro. Und im Zuge die­ser Neu­aus­rich­tung hat bei der Kreis­wohn­bau laut Kauf­mann „das gro­ße Stüh­le­rü­cken“ begon­nen. Für die Kun­den ändert sich man­cher­orts etwas, aber nur wenig. Gab es bis­her vier Kun­den­cen­ter (zwei in Hil­des­heim, eins in Sar­stedt, eins in Alfeld), so wur­de die Anzahl jetzt auf drei redu­ziert. Kauf­mann stellt klar, dass dies aber kei­ne Ent­las­sun­gen, son­dern viel­mehr Neu­ein­stel­lun­gen bezie­hungs­wei­se Über­nah­men von Aus­zu­bil­den­den her­vor­ruft. Und wer denkt, dass in der Flä­che gespart wird, der irrt: ab jetzt gibt es nur noch ein Cen­ter in Hil­des­heim. Von Sar­stedt aus wird der gesam­te Nord­kreis betreut, von Alfeld aus der Alt­kreis plus – neu­er­dings – Bocke­nem. Im Zuge die­ser Aus­rich­tun­gen ist der Alfel­der Mit­ar­bei­ter Björn Zei­ske nach Hil­des­heim gewech­selt. Neu in der Lei­ne­stadt ist Jose­phi­ne Sal­land. Die Sor­su­me­rin wur­de in Hil­des­heim von 2014 bis 2017 aus­ge­bil­det, hat die Geschäfts­stel­le in Alfeld damals bereits ken­nen­ler­nen dür­fen. Bis­her küm­mer­te sie sich unter ande­rem um den Bereich Bocke­nem. „Ich bin froh, Tei­le des Auf­ga­ben­ge­biets nach Alfeld mit­neh­men zu dür­fen“, sagt die 23-Jäh­ri­ge, die par­al­lel zu ihrer Arbeit noch eine Fern­stu­di­um in Bochum belegt, und zwar im Stu­di­en­gang „Bache­lor of Arts, Real Estate“. Ihr Auf­ga­ben­ge­biet umreißt sie so: „Ich küm­me­re mich um alles von der Kün­di­gung bis zur Neu­ver­mie­tung und bin auch im Beschwer­de­ma­nage­ment tätig.“ Flo

 

Quel­le: Lei­ne Deis­ter Zei­tung, 30. Juni 2018

Veröffentlicht unter 2018